Tumorerkrankungen / Tumornachsorge

Wenn sich bei Ihnen der Verdacht auf eine Tumorerkrankung in der Brust, im Unterleib oder im Genitalbereich stellt, zögern Sie nicht, zum Arzt zu gehen. Denn der Zeitpunkt der Diagnose stellt Weichen für die möglichen Behandlungsoptionen.
Manchmal stellt sich ein Verdacht bereits „klinisch“, das heißt, er ist bei der körperlichen Untersuchung bereits offenkundig (z.B. Tastbefund der Brust, sichtbare Veränderungen im Genitalbereich). Gelegentlich stellt sich der Verdacht im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung auch zufällig, z.B. über einen zytologischen Abstrich des Gebärmutterhalses, einen Tastbefund der Brust oder eine Ultraschalluntersuchung von Brust oder Unterleib.

Zunächst muss dem Verdacht nachgegangen werden. Dazu können ggf. verschiedene Untersuchungen notwendig sein. Häufig werden Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen (z.B. Vaginal-, Brustultraschall, Mammographie, Computer-Tomographie CT, Magnet-Resonanz-Tomographie MRT) zur Abklärung herangezogen.

Die eigentliche Diagnose wird allerdings dann von einem Pathologen bzw. einer Pathologin gestellt: Anhand von Gewebeproben kann er/sie den Tumor weiter klassifizieren und zwischen gut- und bösartig unterscheiden. Ferner können tumorspezifische Merkmale beschrieben werden, die wichtig für die weitere Therapieplanung sind.

In Zusammenarbeit mit hier in der Region ansässigen Kliniken und ambulant tätigen Kollegen und Kolleginnen wird dann unter Berücksichtigung des allgemeinen Gesundheitszustandes, der persönlichen Gesamtsituation, der Erhaltung der Lebensqualität und den individuellen Vorstellungen und Wünschen ein Behandlungskonzept erstellt. Dies kann eine Operation, eine Bestrahlung, eine Chemotherapie oder eine andere medikamentöse Therapie sein, oder kann aus mehreren miteinander kombinierten Behandlungsbausteinen bestehen.

Nach Abschluss der sogenannten Primärtherapie folgt die Nachsorge.

Diese sieht eine engmaschige Betreuung vor. Dabei werden Beschwerden, die sich vielleicht nach der Therapie ergeben haben, allgemeine Beschwerden, wie Müdigkeit und Erschöpfung, aber auch psychische Belastungen mit der Tumordiagnose und der durchgemachten Krankheitsphase angesprochen und gemeinsam mit z.B. Physiotherapeuten, Psychotherapeuten u.a. nach Problemlösungen gesucht. Ferner soll ein mögliches Wiederauftreten der Tumorkrankheit frühzeitig entdeckt werden.

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